Grundeinkommen
Warum ich dagegen bin, obwohl ich so gerne nur das mache, was ich will.
Ich bin gegen ein Grundeinkommen. Das entscheidende Argument ist, dass es zuviel Arbeit gibt, die nicht von Robotern erledigt werden kann, aber auch keinen Spaß macht. Die also schlichtweg liegen bleibt, sobald niemand mehr zur Erwerbsarbeit gezwungen wäre.
< 22:07:18: ich nehme mal an, dass die sich mit dieser thematik schon auch auseinandergesetzt haben. ich bin grundsätzlich gegen zwang. und wenn sich dann die Frage stellt, wer das machen soll, sind die verantwortlichen vielleicht auch motivierter das in irgendeiner weise attraktiver zu gestalten.
22:09:32: Ich halte Erwerbsarbeit auch heute für das richtige Anreizmodell. Dem Argument, dass wir nicht genügend Arbeit für Vollbeschäftigung haben, halte ich entgegen, dass sich die Regelarbeitszeit anpassen lässt. Ich bin für eine 20h-Woche und staatlich regulierte lebenslange Weiterbildung.
22:13:19: Dadurch wird nämlich auch dem Trend entgegengewirkt, dass nur noch Wenige überhaupt eine Kompetenz an den Markt tragen, die dort Verwendung findet. Arbeit verteilt sich dann besser, und das soziale Gefüge ist homogener.
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