studio oktoskop opening party
Meine Lieben,
in zwei Wochen wird wieder ganz Köln unterwegs sein.
Doch am Samstag, den 3.11. ist für uns
Not The Museums' Night
im neuen studio oktoskop im Quartier am Hafen Köln.
Bitte verteilt die Kunde in Eurem Netzwerk (Flyer <hint, hint>) und bringt Eure besten Freunde mit;
es gibt lecker Kölsch und mindestens ein schönes Liveset von ISEEMONSTERZ.
Kinästhesie als Kanal der künstlerischen Teilhabe - Warum der zeitgenössische Tanz nicht vor dem Publikum halt machen wird
Bei der Überlegung, wie algorithmische Komposition in die moderne Choreografie gehört, ist mir erstmals der Paradigmencharakter zweier Konzeptionen begreiflich geworden, dessenthalben die Arbeit von Medienkünstlern auf der Tanzbühne, auch meine eigene, bisweilen mit der choreografischen Arbeit zu fremdeln scheint.
Bei einem sehr erhellendes Gespräch mit dem Tänzer und Choreografen Dwayne Holliday geriet die Kinästhesie ins Zentrum einiger Betrachtungen über die Vermittlung von Tanz. Die Rolle des biologischen Bewegungssinnes spielt natürlich bei der Wahrnehmung eigentlich eine noch größere Rolle wie der Sehsinn - allerdings nur für den, der tanzt. Nichts schlägt die Unmittelbarkeit der Propriozeption. Was liegt da näher, als Mittanzen?
(more)
Kampf den roten Sternchen!
Während inzwischen jede zweite Internetseite unsere Facebook-Identität wissen möchte, und wie fest der Stuhl heute war, vermeiden große Firmen es inzwischen auf ihrer kompletten Internetpräsenz, irgendwelche Kontaktadressen anzugeben. Weil wird ja eh nur vollgespammt, oder schlimmer, Kunde will Antwort.
Aber auch die Kommunikation untereinander wird bei jedem Anbieter einzeln abgeschirmt was das Zeug hält. Wer kennt nicht die eMail-Adressen, die beispielsweise von ebay im Namen seiner Mitglieder kommen:
irgenduser_124jn3mffd@members.ebay.de
Ein bisschen vergleichbar sind auch die wohlgehüteten Durchwahlnummern und eMail-Adressen innerhalb großer Firmen und Behörden.
Aber was bleibt uns, den sogenannten Verbrauchern? Wir kennen auf den Formularen nur die roten Sternchen: Friss oder stirb! Um aus dieser Falle raus zu kommen, brauchen wir einen großen Wurf…
(more)
Ich kann's eigentlich nicht fassen. Da liefert uns die Weltgeschichte zum perfekten Zeitpunkt, am Höhepunkt unseres Medienhypes, die Steilvorlage zum Durchmarsch an die Berufung als offizieller Lieferant der Demokratie 2.0 durch die geliebten Mitmenschen. Und was passiert stattdessen? Gefrierbrand. Mottenfraß. Programmleichenfledderei. Noch vor der politischen Geschlechtreife.
Aber das meine ich gar nicht. Was ich sehe, was ich eingentlich mehr in Gesprächen zu spüren bekomme als aus Tabellen herauslese, sind so eine Art kostenlose Piraten-Probe-Abos, die nicht verlängert werden. Menschen, die eigentlich sagten: Wir wissen ganz genau, dass das Problem nicht da oben gelöst werden kann, sondern dass wir selbst es sind. Und ihr Piraten könntet diejenigen sein, die unsere inneren Schweinehunde überwinden helfen.
dehebern zum Geschenk.
(more)
8 1/2, Chung King Express, The Fourth World War, Gestrandet
Habe mir gestern wegen nichtakuter schlechter Laune vier (!) Filme angesehen:
- 8 1/2 (Fellini 1963)
- Chung King Express (1994)
- The Fourth World War (2003)
- Gestrandet (2012)
Kann, so mit einem Tag Abstand, keinen davon wirklich uneingeschränkt empfehlen.
(more)
Wir schauen zu wie ihr zuschaut wenn im Ersten, Zweiten, Dritten, Vierten jeden Tag die Lobby tagt.
Wir schauen zu wie ihr vor lauter Merkbefreitheit die Agenda der Frau Merkel nicht mehr merkt.
Wir schauen zu wie ihr Entertainment bucht,
beim Vergleich nur nach den Megapixeln sucht,
wie ihr im MediaMarkt nur nach dem Hammer fragt.
Wir schauen zu wie ihr wie im Schlaf ganz brav Eure Payback-Karte reicht.
Dagegen: "Aufrunden bitte!", das fällt Euch nicht so leicht.
Am liebsten schaun wir beim Tsunami zu.
Wir schauen zu, immerzu, nur zu!
Gedankensammlung für Gespräche, driftet ab in Konzeptpapier
Von der Idee zum Plan
In meinem Beruf ist es völlig normal, dass man immer viele Ideen mit sich herumträgt. Die meisten davon halten dann pragmatischen Überlegungen nicht stand und verschwinden bald im Fundus. Mit Glück werden sie irgendwann in abstrakteren Formen verwurstet, zB. in einem Videoclip oder in einer Geschichte.
Aber einige wirklich gute fallen dadurch auf, dass sie mich monatelang immer wieder nicht loslassen wollen.
Diese Idee ist meine bisher hartnäckigste: Ich hab sie jetzt im Lauf von zwei Jahren immer wieder durchgekaut und dabei sind sogar einige Details dazugekommen, die das Ganze logischer und plausibler machen. Irgendwann habe ich sogar mehrere kritikstarke Freunde in die Idee eingeweiht - aber statt den erwarteten Gegenargumenten jedesmal Begeisterung geerntet!
Vor ein paar Wochen dann habe ich begonnen, ernsthaft Berechnungen anzustellen, Karten und Zirkel zu nehmen und alles mal zu Papier gebracht. Ich habe bei einigen betroffenen Leuten sondiert, und einige haben mir Unterstützung signalisiert. Seitdem steht für mich fest: Das wird großes Tennis!
(more)
ein Sammlung von Notizen
FTO
- GGw und Zukunft des bestehenden Konzeptes
- Verschriftlichung
- ästhetisches Rahmenkonzept
- Öffentlichkeitsarbeit und kommunalpolitische Einbettung
- Abschätzung des Gewichtsanteils: PartiDemo nicht einzige Funktion!
- klare Abgrenzung von Projekten
- "lediglich Impulse" für PartiDemo
- "Beiträge zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Politik"
- kommunale Besonderheit
PartiDemo
- Green New Deal (Chancen und Kritik)
- Liquid Feedback (Code und gesellschaftliche Möglichkeiten)
- Vorreiterschaft in Sachen Open Data
|
Displaying entries 1-8 of 9 |
Next page »