Brillante Gegenwartsanalyse zur Parteienlandschaft

Albrecht von Luckes Artikel Rot-grünes Comeback? in den Blättern für deutsche und internationale Politik liest sich wie ein Frühstückstrunk aus der Glasflasche: Verdammt lecker geschrieben und reich an nahrhaften Beobachtungen.

Es geht um die Chancen der einzelnen Parteien bei der Bundestagswahl 2013 und um die farblichen Tendenzen aus den vorhergehenden Landtagswahlen, um Programmatik und Strategie, um die Aussichtslosigkeit von schwarz-grün und die "ungeminderte" Aktualität von rot-grün. Lesen!

Melchior blausand Donnerstag 20 Oktober 2011 at 11:47 pm | | nicht unpolitisch, nicht unerwähnt | Kein Kommentar

Spamschutz via SPF (Sender Policy Framework)

Seit einigen Tagen benutzt irgendein schadhafter Code auf verschiedenen Rechnern meine schöne eMail-Adresse als Absender. Mein Hoster ECS-Webhosting Support, eilig angeschrieben, spricht dazu:

"E-Mails haben keinen Absenderschutz, d.h. jedes Mailprogramm, Trojaner oder PHP-Script kann in Ihrem Namen E-Mails verschicken. "

Erschrocken probiere ich das folgende PHP-script auf meinen servern mit verschiedenen Absender-Adressen aus, die bei verschiedenen Anbietern registriert sind:

<?php
mail("ichselbst@woauchimmer","Spam","Spamnachricht","From: melchior@blausand.n3t\nReply-to: melchior@blausand.n3t\nReturn-Path: melchior@blausand.n3t\n");
?>

und werde bleich: Jeder Versuch ein Treffer.

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Melchior blausand Samstag 08 Oktober 2011 at 10:43 pm | | nicht mein code | Kein Kommentar

Parteiprogramm trotz Liquid Feedback

Warum der Einsatz von Software zur basisdemokratischen Entscheidungsfindung doch kein Ersatz für ein Grundsatzprogramm einer Partei darstellt

Wenn Piraten bisher auf ihr thematisch beschränktes Parteiprogramm angesprochen wurden, erklären sie geduldig, dass ihr abstandsquadratischer Neuerungswert gerade darin besteht, keines haben zu müssen: Mit Hilfe der Software Liquid Feedback leben die Piraten die Diskussionskultur der Informationsgesellschaft von morgen vor. Was momentan innerparteilich Anwendung findet, kann und soll später aber auch dahin geöffnet werden, dass Bürger dem Entscheidungsfindungsprozess nicht nur beiwohnen, sondern auch mitwirken können. Und genau dadurch muss das parlamentarische Verhalten eben nicht vier Jahre im Vorraus festgelegt werden. Tschüss Wahlversprechen, tschüss Wahllüge.

Aber muss man's denn dann nicht auch durchziehen und die so zustande gekommenen Entscheidungen uneingeschränkt akzeptieren, sie also eins zu eins ins Parlament tragen? Nach einiger Überlegung war ich zunächst zu den Schluß gekommen, das Ideal der technologischen Lösung habe auch die Lossagung von jedem programmatischen Standpunkt zwingend zur Folge. Ich befürchtete sogar, die Piraten könnten sich an dem unerkannten Widerspruch noch lange die Haare ausraufen. Doch dann stellte ich einen Denkfehler fest.

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Melchior blausand Montag 26 September 2011 at 11:33 pm | | nicht unpolitisch | Kein Kommentar

Liebling, ich habe das Auto verkauft!

Vom Selbstversuch, die Deutsche Bahn zu präferieren. 2011.

Ich hatte mich darauf gefreut, nach dem Wegfall horrender Unterhaltskosten für unser Auto nun frohen Mutes ein guter Kunde der Deutschen Bahn zu werden. Sie in dem Ausmaß zu nutzen, "wo es sich lohnt". So mit Bahncard und so. Doch der Konzern ist auch 2011 noch unerträglich - an allen Ecken und mit großem Erfolg.

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Melchior blausand Montag 22 August 2011 at 5:06 pm | | nicht ungerührt | Ein Kommentar
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Offener Brief an MdB Uhl (CSU)

Meine aktuellen Vorratsdaten, mit der Bitte um Speicherung.

Sehr geehrter Herr Dr. Uhl,

aus aktuellem Anlass möchte ich Sie bitten, meine aktuellen Vorratsdaten entgegenzunehmen und für mindestens 6 Monate zu speichern. Ich denke, dass es als Bürger mit Internetanschluss meine Pflicht ist, Ihnen die nachfolgenden Informationen zur Verfügung zu stellen. Im Falle einer Katastrophe, an der das Internet Schuld trägt, könnten meine Vorratsdaten eventuell bei der Bekämpfung hilfreich sein.

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Melchior blausand Donnerstag 28 Juli 2011 at 03:20 am | | nicht unpolitisch | Ein Kommentar
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digig.es macht den Tweet einfach kürzer

Neuer Kurz-URL-Dienst für die Digitale Gesellschaft ist betriebsbereit

Wer kennt sie nicht, die praktischen URL-Schrumpfer auf bit.ly, j.mp oder is.gd. Jetzt hat auch die Digitale Gesellschaft einen eigenen Kurz-URL-Dienst: digig.es.

Frontpage des Kurz-URL-Dienstes digig.es

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PERSONAL SERVER - Sketch I

Als Reaktion auf das Xte-Mozilla Mission Statement

1) Again and again, nobody speaks of Thunderbird. Mozilla always claims to be more than a browser, but it's messaging client fails to evolve completely (latest release proves it painfully).
CalDAV, CardDAV, all these hot issues are widely undiscussed in the Mozilla house.
Web-based messaging solutions take over on both sides and add-ons like the SOGo-connector deliver absolute basic functionality. Very, very sorry to say that, again.

2) IMHO, the next challenge is not addressed to Mozilla at all, because it is a hardware issue: We need to decentralize all of those social network contribution - and in turn centralize them in our homes. If i will ever give something of broad use to mankind, then it is the personal server, a web-active router and secure (RAID) storage in one cheap gadget, delivered with your ISP contract, just as are routers today.

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Melchior blausand Samstag 16 Juli 2011 at 01:01 am | | nicht unlösbar | Kein Kommentar
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Meine Add-on-Sammlungen bei Mozilla

...die allemal mehr bringen als Thunderbird 5

Für Thunderbird: blaubird, baby!

Für Firefox: blauzilla, baby!

Melchior blausand Freitag 01 Juli 2011 at 03:35 am | | nicht unerwähnt | Ein Kommentar
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