Ein Erlebnisbericht
Nach vielen Jahrhunderten verzückten offline-Hörens, zu dem ich übrigens den brillanten unterrepräsentierten Android-Klienten BeyondPod nutze, konnte ich mich heute zum ersten Mal endlich pünktlich zu einer live-Sendung reinklinken. Das heißt - gerade noch so pünktlich. Die Zeit, sich ein vernünftiges Kachelmuster zurechtzuklicken, sollte man nämlich einkalkulieren. Zunächst also
das Wichtigste, damit wir das aus dem Weg haben:
Meine Bingokarte erzielte: zero points :/
Was also sind die auffälligsten
Unterschiede zum Nachhören:
- Frische Luft und überhaupt die Natur fehlt. Ich hatte mich im Lauf der Jahrhunderte auf das Hören bei Spaziergängen und auf Achse gewöhnt. Freakshow-time war Outdoor-time. Quality!
- Man ist stellenweise etwas weniger konzentriert auf den Inhalt, weil der Chat immer reinschwätzt!! Das ging mir wahrscheinlich so aus bestimmtem Grund:
- Ich war bedenklich Bingo-fixiert. Mich technisch entsprechend ausgerüstet habende Aufmerksamkeitsforscher würden auf der meiner Bingo-Karte, die auf dem größeren der beiden Monitore lief, ein geradezu pathologisches Blickmuster enthüllen.
- Die Freakshow dauert noch länger als eh schon, weil man am Ende 50 Reiter *mehr* offen hat als vorher und den Rest bis zum MOrgengrauen damit beschäftigt ist, seinen Browser wieder zu domestizieren. Der eben seit heute keine Tab-Gruppen mehr kann.
Fietscher-Requests
- Im FreakShow-Bingo nachträglich Recht bekommen können.
- IRC ist toll - aber irgendwie sehr Neunziger. Ich versuche das in Zukunft™ mal zu konkretisieren.
- Die Kacheln von Timo @eLtMosen - öhm - very punk. Die freuen sich glaub ich ein bisschen auf Designrichtlinien - frage er dazu mal rstockm :)
Default Installation Path Stupidity
[de]
Unter Windows kann das Problem auftreten, dass der tolle neue DXV CoDec zwar ohne Murren installiert, jedoch danach in QuickTime und anderen Programmen nicht zur Auswahl steht.
Der Fehler ist im Installer des CoDecs:
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Just another rant against hochproprietäre Kackscheiße
Es ist eben doch noch nicht alles Milch und Honig im CoDec-Land.
Als der jahrelang ersehnte, hardware-beschleunigte, verlustbehaftete CoDec mit Alpha-Kanal für live-visuals dann endlich von Kollegen bei Resolume veröffentlicht wurde, habe ich das ja zunächst unbefangen abgefeiert…
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mit Soße und vor allem: scharf!
Gerade eben habe ich den Portable QR-Code Generator von Stefan Ganzer über den Klee gelobt. Ein kleines Manko hat die seit 2013 aktuelle Version 1.14.2 allerdings noch: Sie spuckt nur Rastergrafiken aus. Nachdem es mich nun nochmal fast eine Stunde gekostet hat, den aktualisierten QR-Code für die Drucklegung sauber zu vektorisieren, will ich meine Lösung wenigstens mal teilen:
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(statt auf die Server von WhatsApp und Konsorten!!)
QR-Codes nisten sich inzwischen allerseits in Ecken von Flyern bis Filmplakaten ein und werden allein deshalb argusbeäugt. Die quadratischen Pixelfelder sind auch ästhetisch nicht jedermanns Sache. Was viele aber nicht wissen: Jeder kann sie sich nutzbar machen. Denn man kann mit Ihnen nicht nur auf Webseiten verweisen. Geopositionen, Funknetze inklusive Passwörter, und auch digitale Kontaktdaten können vom Empfangsgerät direkt als solche erkannt und abgearbeitet werden.
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Sie kommen automatisch per Update! Wie man sie schnell wieder los wird…
Mit Windows 10 kommt Microsoft uns mal wieder auf die dreiste Tour: Nicht nur Metadaten, sondern eMails, Surfverhalten, Kontakte und mehr von unseren privatesten Daten werden standardmäßig mal eben hochgesaugt, wenn man sich nicht aktiv dagegen wehrt. "Mir egal," sagen wieder viele, "dann bleibe ich halt erstmal auf Windows 7 oder 8."
Aber es kommt noch dicker:
Fast unbemerkt sind die allseits gerügten Funktionen auch per Windows Update auf die älteren Systeme geschleudert worden. Windows Updates sollte man schon aktivieren, schließlich wird sonst das System unsicher, richtig? Danke, Microsoft. Genauso hatte ich mir das vorgestellt mit dem Nutzervertrauen.
Glücklicherweise gibt es immernoch Menschen, die sich die undankbare Arbeit machen, zusammenzutragen, wie man den Dreck wieder los wird und sich für die Zukunft einigermaßen dagegen schützt. Wie?
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Auch 2015 nur halbe Sachen...
Also, wir haben jetzt seit vielen Jahren Laptops auf dem Markt, die Platz für zwei SATA-Laufwerke bieten. Die sogenannte Desktop Replacement Klasse ist allerdings nicht sehr handlich und daher möchte ich nicht unbedingt ein zweites Laptop mitschleppen, wenn ich in der Weltgeschichte herumturne und dann und wann auf manch zweifelhafter Bühne lande.
Zumindest für den vorhersehbaren Todesfall einer Festplatte hat man seit vielen Jahren bewährte Techniken der Redundanz entwickelt, genannt RAID.
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Ein dunkles Zeitalter geht zuende...
Wiedereinmal habe ich Stunden damit verbracht, ein fertiggeschnittenes Video exportieren zu wollen. Nach all den Jahren der peniblen Aufmerksamkeit was CoDecs angeht, Patente, Qualität und Performance, HTML5 Standardisierung und nicht zuletzt immer wieder Browserunterstützung. Ich dachte echt, ich hätte es gerafft.
Allerdings hatte mir zuletzt Adobe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die bieten nämlich jede Menge MP4 und h.264 Profile an, allerdings keinen Encoder für webm, den Sieger des Kampfes um freie Medienkodierung im Netz.
Enter AdobeWebM.
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