Transsilvanische Sommertour

Auf dem Fahrrad von Wien nach Klausenburg

Die zweite internationale Radtourführte mich 1995 mit Feke von Passau nach Wien. Seitdem stand eine Fortsetzung nach Budapest aus. Seit fünf Jahren fahre ich inzwischen mit meinem Sohn durch Europa. Dieses Jahr haben wir uns endlich gewagt, den Osten nicht nur anzuknabbern, sondern tief ins Land der Vampire zu fahren.

Mit dem Zug ging's nach Wien. Nach dreitägiger Stadterkundung vom Belvedere übern Stephansdom bis zum Prater ging es die Donau runter bis Budapest und ab da quer durch die Puszta nach Debrezin und über die Grenze nach Rumänien. Drei Wochen nach Abreise haben wir unser Ziel in Cluj erreicht und tatsächlich Lios berüchtigte Urgroßmutter ausfindig gemacht.

Mehr Bilder und einen ausführlicheren Bericht gelobe ich noch nachzureichen. Zuerst will ich ein bisschen am Veröffentlichungs-Workflow forschen, denn da hapert's noch gewaltig. Angefangen vonder Flickschusterei, die ich veranstalten muss, um meine OpenStreetMap-Aufzeichnungen des Androiden (OSMand~) in Bikemap.net hochzuladen,über den Verlust an Metadaten und das schäbige iFrame, das mir Bikemap anbietet, um es hier einzubetten, bis hin zu PivotX als CMS, das ich loswerden muss bin ich mit vielem wie man es von mir ja gewohnt ist, technisch sehr unzufrieden.

Cycle Route 4154151 - via Bikemap.net

Melchior blausand | Freitag 11 August 2017 at 3:40 pm | | nicht ungerührt | Ein Kommentar
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o k t o s k o p - The Movie

Frisch aus dem Studio!

Der großartige Alessandro De MATTEIS hat die Dokumentation des bisher größten Oktoskop vollendet!

oktoskop - The Movie (Titelgrafik)

In mehr als 20.000 Einzelbildern und Videoclips hat er die Entstehung der 20m breiten und 12m hohen Bühne sowie deren Einsatz und die live performance mitverfolgt und in exakt 4'20" leckerste audiovisuelle Unterhaltung gepackt.

Zum seinem 50jährigen Bestehen lud mich das pnj - Pressenetzwerk für Jugendthemen ein, im Bonner Basecamp die Bühne für die Podiumsdiskussion (u.a. mit Marina Weisband) und die anschließenden live-Konzerte (u.a. von Raute) zu gestalten und live zu performen.

Vielen Dank an den großartigen Sponsor Gardemann Arbeitsbühnen GmbH sowie an alle, die mitgeholfen haben: Rostislaw Silvestrov, Marco Hamp von Superfein Upcycling und Robert Filgner vom Pressenetzwerk.

Und nun ab mit Euch auf http://oktoskop.com/: Kopfhörer auf und Film gucken!

Melchior blausand | Mittwoch 10 August 2016 at 03:14 am | | nicht ungerührt, nicht unbeeindruckt | Kein Kommentar

Netcologne kotzt mich an!

"WAS IST LOS, WAS IST PASSIERT, WAS HAT EUCH BLOSS SO RUINIERT?"

Nachdem man selbst als Kunde bei NetCologne keine Möglichkeit hat, auf deren Kontaktformular anonym Feedback zu geben, bitte: hier habt Ihr es, öffentlich sichtbar.

Die Art und Weise, wie bei NetCologne noch heute die Kündigung online unmöglich ist, Kündigungstermine und -optionen dazu insgesamt verborgen werden,

K O T Z T     M I C H    A N !!!!

Ich werde bei Eintritt der Kündigung für insgesamt zehn Monate, in denen die Gegenleistung nachweislich nicht mehr erbracht werden konnte, den VOLLEN Monatspreis bezahlt haben.

Unter diesen Umständen werde ich weder jemals wieder Kunde bei NetCologne sein, noch irgendjemandem NetCologne empfehlen.

WERDET MAL WIEDER WENIGER ASOZIAL!
Nur so als Tipp.

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Melchior blausand | Donnerstag 17 März 2016 at 10:45 am | | nicht unpolitisch, nicht ungerührt | Kein Kommentar
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Freakshow live

Ein Erlebnisbericht

Nach vielen Jahrhunderten verzückten offline-Hörens, zu dem ich übrigens den brillanten unterrepräsentierten Android-Klienten BeyondPod nutze, konnte ich mich heute zum ersten Mal endlich pünktlich zu einer live-Sendung reinklinken. Das heißt - gerade noch so pünktlich. Die Zeit, sich ein vernünftiges Kachelmuster zurechtzuklicken, sollte man nämlich einkalkulieren. Zunächst also

das Wichtigste, damit wir das aus dem Weg haben:


Meine Bingokarte erzielte: zero points :/

Was also sind die auffälligsten

Unterschiede zum Nachhören:

  • Frische Luft und überhaupt die Natur fehlt. Ich hatte mich im Lauf der Jahrhunderte auf das Hören bei Spaziergängen und auf Achse gewöhnt. Freakshow-time war Outdoor-time. Quality!
  • Man ist stellenweise etwas weniger konzentriert auf den Inhalt, weil der Chat immer reinschwätzt!! Das ging mir wahrscheinlich so aus bestimmtem Grund:
  • Ich war bedenklich Bingo-fixiert. Mich technisch entsprechend ausgerüstet habende Aufmerksamkeitsforscher würden auf der meiner Bingo-Karte, die auf dem größeren der beiden Monitore lief, ein geradezu pathologisches Blickmuster enthüllen.
  • Die Freakshow dauert noch länger als eh schon, weil man am Ende 50 Reiter *mehr* offen hat als vorher und den Rest bis zum MOrgengrauen damit beschäftigt ist, seinen Browser wieder zu domestizieren. Der eben seit heute keine Tab-Gruppen mehr kann.

Fietscher-Requests

  • Im FreakShow-Bingo nachträglich Recht bekommen können.
  • IRC ist toll - aber irgendwie sehr Neunziger. Ich versuche das in Zukunft™ mal zu konkretisieren.
  • Die Kacheln von Timo @eLtMosen - öhm - very punk. Die freuen sich glaub ich ein bisschen auf Designrichtlinien - frage er dazu mal rstockm :)

Melchior blausand | Mittwoch 09 März 2016 at 10:44 pm | | nicht ungerührt | Zwei Kommentare
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Videofonie

Television ist, wenn Oma im Internet kommt.

Videofonie ist ein doofes Wort. Wo ist die Ferne hin? Wenn sich zwei gegenüberstehen und beim Sprechen angaffen, ist das auch Videofonie. Nur halt nicht tele. Tele muss sein. Zugegeben, der Begriff Television ist schon leicht belegt. Aber ist Television nicht genau das, was wir da machen? Nur, dass wir endlich selbst die Nachrichtensprecher sind? Ich werde das Wort für das neue Fernsehen benutzen. Television ist, wenn Oma im Internet kommt.

Melchior blausand | Dienstag 20 Januar 2015 at 01:33 am | | nicht unpolitisch, nicht ungerührt | Kein Kommentar
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Liebling, ich habe das Auto verkauft!

Vom Selbstversuch, die Deutsche Bahn zu präferieren. 2011.

Ich hatte mich darauf gefreut, nach dem Wegfall horrender Unterhaltskosten für unser Auto nun frohen Mutes ein guter Kunde der Deutschen Bahn zu werden. Sie in dem Ausmaß zu nutzen, "wo es sich lohnt". So mit Bahncard und so. Doch der Konzern ist auch 2011 noch unerträglich - an allen Ecken und mit großem Erfolg.

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Melchior blausand | Montag 22 August 2011 at 5:06 pm | | nicht ungerührt | Ein Kommentar
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digig.es macht den Tweet einfach kürzer

Neuer Kurz-URL-Dienst für die Digitale Gesellschaft ist betriebsbereit

Wer kennt sie nicht, die praktischen URL-Schrumpfer auf bit.ly, j.mp oder is.gd. Jetzt hat auch die Digitale Gesellschaft einen eigenen Kurz-URL-Dienst: digig.es.

Frontpage des Kurz-URL-Dienstes digig.es

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watch it resolve...

blausand.net ist wieder da.

Ja, Leute:

Nach einigen Jahren Fremdherrschaft habe ich neulich meine Domain blausand.net rankingmäßig völlig verwahrlost im freien Namensraum wiedergefunden und sofort wieder heim ins hosting-Paket geholt.

Jetzt ist natürlich 2011 und nicht mehr Jahrtausendwende und vieles vieles worüber wir Kompiuterfuzzies uns individuieren hat sich drei-, viermal durch die Waschtrommel gedreht.

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